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Fragen & Antworten
Hier werden bereits häufig gestellten Fragen beantwortet. Bitte kontaktiert uns bei weiteren Fragen.
Vermietung
Gibt es auch eine Beleuchtung für Kickertische?
Ja, wir haben auch eine Tischfußballbeleuchtung im Programm, unsere selbst entwickelte Kickerdelight. Ob in stockdunklen oder atmosphärisch beleuchteten Räumen – Kickerdelight sorgt für das richtige Licht auf dem Spielfeld! Minimalistisch im Design und mit Fokus auf das Spielgeschehen wird das Ambiente außenmrum nicht gestört. Mehr Informationen gibt es auf unserer Kickerdelight-Seite.
In welchem Zustand befinden sich die Verleih-Kicker?
Kicker, die wir als nicht neuwertig erachten, werden umgehend durch neue ersetzt. Vor jedem Event werden die Miet-Kicker am Aufstellungsort nochmal geputzt, die Stangen geschmiert und der feste, waagerechte Stand überprüft (nur bei Kickern mit Drehfüßen möglich). Es kann vorkommen, dass ein Kickertisch minimale Kratzer im Dekor aufweist, dies verursacht aber keinerlei Einbußen beim Spielen.
Ist auch ein kurzfristiges Branding der Kicker möglich?
Ja. Sie können Kickertische mit Branding bei uns kaufen oder mieten. Wir verkleben hierzu schutzkaschierte Aufkleberfolie, die im Digitaldruckverfahren bedruckt wird. Einfacher und günstiger ist der Folienplott, bei dem aus einfarbigen Folien Schriftzüge und Logos geschnitten werden können. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Tischkicker mit einem Branding zu gestalten. Prinzipiell können folgende Teile des Kickers beklebt werden: die Stirn-, Längsseiten, Tordeckel, Spielfäche, Mittelkreis, Aufsichtkanten und die Innenbanden. Ein Branding ist auch schon für eine einstündige Veranstaltung möglich. Nach Freigabe der Druckvorlagen brauchen wir zum Ausführen der Brandingarbeiten (Druck, Verkleben, Trocknung) ca. 3-5 Werktage (je nach Umfang), im Expressverfahren ist dies unter Umständen auch innerhalb von 2 Werktagen möglich.
Hier finden Sie Beispiele für verschiedene Brandingvarianten, die durch uns bereits umgesetzt wurden.
Ist eine Versicherung im Mietpreis enthalten?
Mangelhafte Wartung und fahrlässige Instandhaltung sind durch unsere Haftpflichtversicherung versichert. Sofern wir aufbauen, sind ebenfalls Aufbaufehler und Schäden, die durch den Auf- und Abbau entstehen, versichert.
Nicht versichert sind Personenschäden, die durch Benutzung der Tischkicker hervorgerufen werden. In solchen Fällen muss der Schadensverursacher zur Haftung gezogen werden. Dies gilt auch für Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch der Geräte bzw. durch Vandalismus am Gerät verursacht werden sowie Diebstahl der Kickertische.
Sollten Sie eine Vollkaskoversicherung wünschen, können Sie dies gerne mit uns besprechen.
Kann ich auch den Auf- und Abbau dazubuchen?
Gerne übernehmen wir auch den Auf- und Abbau für Sie. Prinzipiell können die Kickertische überall durch uns aufgestellt werden, allein die Zuwegung ist der limitierende Faktor: Steile Treppen und kleine Aufzüge könnten ein Problem darstellen.
Kann ich die Kicker auch selbst abholen?
So ein Kickertisch kann ein ganz schönes Ungetüm beim Transport sein. Der Korpus ist bei den normalen Kickern ca 140 cm lang und zwischen 30 und 40 cm hoch, die längste Stange ca 135 cm lang. Somit ergibt sich ein Kasten mit den Maßen 140 x 135 x 35 cm (LxBxH). Sollte dieser Kasten in Ihr Auto passen, können Sie den gemieteten Kicker auch gerne selber abholen. Wir erstellen bei Abholung und Rückgabe ein Übergabeprotokoll und achten auf sachgemäßen Transport (z.B. Sicherung). Bitte bedenken Sie aber, dass die meisten Schäden bei unsachgemäßem Transport entstehen. Wir müssen Ihnen leider alle Schäden, die in dem Mietzeitraum am Kicker entstanden sind, in Rechnung stellen.
Kann ich die Kicker nur in Berlin oder auch deutschlandweit mieten?
Wir liefern unsere Kickertische deutschlandweit aus. Sowohl in die großen Städte wie Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Frankfurt, Hannover als auch in die ländlichen Regionen.
Im Berliner Stadtgebiet liefern wir zu unseren Standard-Lieferkosten. Sollten Sie Kickertische außerhalb Berlins mieten wollen, so erheben wir regulär einen Überkilometer-Zuschlag von ca. 30 Cent pro km. Bei der Anmietung von mehreren Kickertischen sind wir aber gerne bereit, eine günstigere Pauschale für den Transport anzubieten. Bitte fragen Sie die hierfür entstehenden Kosten im Bemerkungsfeld unseres Kicker Mietpreis-o-mats spezifisch an, wir machen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.
Sind bei den Miet-Kickern ausreichend Bälle und Ersatzteile dabei?
Wir geben immer eine kleine Kiste mit ausreichend Kickerbällen (Anzahl nach Wunsch) und Ersatzfiguren mit Werkzeug mit. Allerdings dient die Ersatzfigur nur zur Beruhigung: Die Figuren von Leonhart gelten als bruchsicher, da diese auch im Tischfußball-Profibereich eingesetzt werden.
Warum Kicker mieten? Warum Tischfußball auf meinem Firmenevent?
Seit nun über 10 Jahren vermieten wir Kickertische an viele Kunden aus vielen Bereichen der Wirtschaft, der Politik oder Privatkunden. Das Feedback ist aber immer das gleiche: Kickern ist unvergleichlich, einfach einzigartig! Die Emotionen, diese Leidenschaft, die Gegenspieler in Greifweite. Die Einfachheit des Spiels (8 Stangen, 22 Spielfiguren, 2 Tore, 1 Ball), das Torgeräusch (Wer liebt den Knall des Balls an der Torrückwand nicht?), die Nähe zum Volkssport Fußball – es gibt viele Gründe für die Faszination für das Tischfußballspiel. Bei einem Tischkickerturnier bilden wir Mannschaften, ein tolles Gefühl für Ihre Mitarbeiter, Ihre Kunden, Ihre Freunde, die sich vielleicht noch nicht so gute kennen. Vor dem Turnier kennt man sich, nachdem Turnier gehen Freunde vom Kickertisch. Immer noch Zweifel? Probieren Sie einfach mal ein Kickerturnier aus und finden Sie heraus, warum wir seit 2006 so erfolgreich am Markt sind und jedes Jahr ein Stückchen weiter wachsen – Mit unseren Kunden und mit Leidenschaft!
Wie kommt der Unterschied im Mietpreis bei verschiedenen Kickertischen zustande?
Wir vermieten Kickertische in unterschiedlichen Qualitätsstufen und Preisklassen, um ein breites Spektrum zu bieten und auf die verschiedenen Wünsche unserer unterschiedlichen Kundengruppen eingehen zu können. Da wir darauf achten, nur neuwertige und gut gepflegte Kickertische in unserem Verleih zu führen, erneuern wir regelmäßig unseren Kickerbestand. Somit können anspruchsvolle Spieler Profi-Kickertische mieten (LEO Sport), Firmenkunden qualitativ hochwertigste Kicker in neuwertigem Zustand und in identischem Design (Leonhart Event Star) leihen und Privatkunden unseren Promo-Kicker zu sehr günstigen Konditionen ausleihen. In unserem Kicker Mietpreis-o-mat können Sie sich einfach die Mietpreise ausrechnen lassen.
Regeln und Spieltechniken
Gibt es bestimmte Techniken, die ich trainieren kann?
Auch hier gilt der Spruch: “Übung macht den (Kicker-)Meister!” Man wird zwar auch durch Spielen, Spielen und nochmals Spielen besser, aber schon durch wiederholtes, kurzes Training bestimmter Techniken wird der ambitionierte Kickerspieler merken, wie schnell Fortschritte im Ballhandling und bei den Schusspraktiken erzielt werden können. Es gibt viele Anleitungen im Internet, eine empfehlenswerte Seite ist “pinshot.de” mit Tutorials und Videos zum Erlernen von Schuss- und Passtechniken sowie Ballführung und -kontrolle.
Die bekanntesten Schüsse und Techniken: (Quelle: Wikipedia)
- Der Pin-shot ist einer der gebräuchlichsten Schüsse in Europa (auch European Pinshot). Der Ball wird mit der mittleren Figur der Stürmerreihe (auch 3er-Reihe oder auch nur 3 genannt) vorne oder hinten eingeklemmt und schnell nach rechts oder links gezogen, um am Verteidiger vorbeizukommen. Dabei wird die Figur hinter den Ball gebracht. Sobald der Ball auf einer Höhe mit der Puppe steht, lässt man diese nach vorne schnellen und schießt damit den Ball geradeaus ins Tor. Im Turnierbereich wird der “Pin-Shot” meist mit der “Open-Hand”-Schusstechnik gespielt. Bei dieser Technik wird die Aushol- und Schussdrehung der Figur nicht aus dem Handgelenk ausgeführt. Der Griff der Stange wird in der “offenen” Hand geführt und über die Handfläche und/oder den Handballen aus einer kurzen Ab- und anschließender Aufwärtsbewegung des Unterarmes “abgerollt” (daher rührt auch die frühere Bezeichnung “Abroller” für diese Schusstechnik). Am Ende der Schussbewegung wird der Griff in den gekrümmten Fingern aufgefangen. Wird der Ball seitwärts sehr schnell bewegt, ist es notwendig eine Gegenzugbewegung mit der Figur zu beschreiben, da sonst der Ball durch die Trägheit abtreiben würde. Die Effizienz dieses Schusses liegt in der hohen Anzahl der Variationen (kurz oder lang, rechts oder links und Kombinationen daraus).
- Ein weiterer weit verbreiteter Schuss ist der Zieher oder auch Pull-shot (oder Schieber bzw. Push-shot). Dabei wird der Ball neben dem Fuß der Figur abgelegt und dann durch Anziehen bzw. Anschieben in eine Richtung beschleunigt. Die Schussbewegung selbst erfolgt durch das Handgelenk. Auf vielen Tischen, wie z. B. dem amerikanischen Tornado oder dem Leonhart Turniersieger (Puppen mit schmalen Füssen), ist der Zieher einer der beliebtesten Schüsse. Auch hier ist bei einer schnellen Seitwärtsbewegung eine Gegenzugbewegung beim Abschuss des Balles von Vorteil, um ein Abtreiben und damit eine schräge Schussbahn des Balles zu vermeiden. Der Vorteil der Schusstechnik ist es, dass diese sich auf nahezu jedem Tischmodell umsetzen lässt.
- Bandenschüsse sind prinzipiell von jeder Position aus spielbar. Dabei wird der Ball von der Figur sehr weit außen getroffen (meist mit der Fußkante), was dazu führt, dass der Ball schräg abgeschossen wird. Trifft man den Ball im richtigen Winkel, wird er zunächst gegen eine der Banden und anschließend ins gegnerische Tor treffen. Am häufigsten wird diese Technik von der 2er-Stange des Verteidigers aus eingesetzt.
- Abquetscher werden wegen der Schussbahn auch “Bananen” genannt. Für den Abquetscher wird der Ball mit dem Fuß der Puppe hinten eingeklemmt (aber nicht so weit hinten wie beim Pin-shot) und anschließend durch Druck auf den Ball, mit einer gleichzeitigen seitlichen Bewegung, nach vorne gedrückt oder gequetscht. Durch die seitliche Bewegung bekommt der Ball einen Effet, der die Schussbahn krümmt. Dieser Schuss ist eher ein Trickshot und wird auf Turnieren nur selten gespielt.
- Der “Jet” ist ein Schuss mit Überschlag – in den USA “Snake” genannt – und ein anderer, bei Spielern sehr beliebter Schuss. Diese Technik wird fast ausschließlich als Torschuss von der mittleren Stürmerfigur eingesetzt. Dabei wird der Ball vorne eingeklemmt und durch eine schnelle Seitwärtsbewegung an eine ungedeckte Position gebracht. Anstatt nun die Figur hinter den Ball zu bewegen, auszuholen und zu schießen, wird sie nach hinten “überschlagen” und trifft den Ball nach einer Umdrehung. Allerdings ist es sehr wichtig, den Spieler nach dem Ballkontakt abzustoppen, um die oben erwähnte 360-Grad-Regel nicht zu brechen. Beim Jet wird der Griff der Stange an der Handbeuge (Affenklammer) oder noch darüber geführt, durch eine aufwärtige Zugbewegung des Arms über die ganze Handfläche abgerollt und mit in den gekrümmten Fingern aufgefangen (abgestoppt). Dadurch führt die Stange eine Drehung durch. Bei manchen Spielern genießt diese Schusstechnik einen ähnlich schlechten Ruf wie Schüsse von der Mittelreihe. Der “Jet” wurde vom Deutschen Hans-Friedrich Kircher erfunden und hat in den 90er Jahren in den USA unter der Bezeichnung Snake schnelle Verbreitung gefunden und ist dort neben dem Pull-Shot eine der beliebtesten Schusstechniken. Aufgrund seiner Unmittelbarkeit und vergleichsweise einfachen Handhabung verdrängt der Jet bei europäischen Leistungsspielern zunehmend den Pin-Shot. “Snake” ist bezeichnenderweise der Name des abgebrühten Profi-Kickers aus dem Kult-Film “Absolute Giganten” von Sebastian Schipper.
- Beim Tic-Tac wird der Ball mit den Seiten der Füße der Figuren einer Stange zwischen diesen hin und her gespielt und ständig in Bewegung gehalten. Der Torschuss erfolgt entweder aus der laufenden Bewegung heraus, wenn der Ball sich vor einer ungedeckten Stelle des Tores befindet, indem eine Figur schnell hinter den Ball bewegt und der Schuss ausgeführt wird (meist aus dem Handgelenk), oder indem der Ball mit einer Figur plötzlich vor eine ungedeckte Lücke gestoßen wird und eine zweite Figur den Schuss ausführt. Auch überraschende Zieher oder Schieber in Gegenrichtung der laufenden Bewegung des Balles sind möglich.
- Der Pass von 5 auf 3 ist im Turnierbereich der oftmals entscheidende Spielzug. Prinzipiell ist der Pass durch jede Lücke der gegnerischen Fünferreihe möglich. Es haben sich allerdings zwei Pässe etabliert. Zum einen der Pass zur Bande hin” und zum anderen der Schrägpass” oder auch von der Bande weg”. Bei beiden Pässen ist die Ausgangsposition die zweite Figur an der Bande. Der Pass selbst wird meistens als “Brushpass” ausgeführt. Dabei wird der Ball mit der Vorderseite des Fußes angeschnitten. Durch den Drall läuft der Ball entweder an der Bande entlang, ohne abzuprallen, oder schräg in Richtung Tor.
Welche Kickerregeln gibt es?
Zuerst sollte die Frage geklärt werden, ob der Spaß oder der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund steht. Bei den meisten Tischfußballevents gilt: Je einfacher die Regeln, desto einfacher die Durchführung des Turniers, desto spaßiger der Abend. Weniger Regeln bedeutet weniger Konfusion. Wir empfehlen meist Folgendes zu beachten:
- Gespielt wird, bis eine Mannschaft 6 Tore hat oder die Spielzeit wird begrenzt (z.B. 5 Minuten).
- Kurbeln an den Stangen ist verpönt bzw. verboten.
- Anstoß nach einem Tor ist Vereinbarungssache: Entweder von der 5er Reihe oder aus der Verteidigung.
- Wer aber wie die Profis spielen will, kann sich das offizielle ITSF (International Table Soccer Federation) – Regelwerk unter folgendem Link herunterladen: ITSF Regelwerk.
- Die Partie: Wenn die Turnierleitung nicht anders entscheidet, besteht eine Partie aus 3 Gewinnsätzen. Jeder Satz geht bis 5. Wird der fünfte Satz ausgetragen, benötigt man zum Sieg außerdem einen Vorsprung von mindestens 2 Toren, gewinnt aber spätestens mit dem 8. Tor.
- Spielaufnahme: Vor Spielbeginn wird eine Münze geworfen. Die Mannschaft, die den Münzwurf gewinnt, darf entweder die Tischseite oder das Recht der ersten Auflage wählen. Die andere Mannschaft erhält damit automatisch die verbleibende Option.
- Auflage: Die Auflage erfolgt bei der mittleren Figur der Fünferreihe unter Beachtung der Bereitschaft.
- Bereitschaft: Der Ball muss ruhen. Dann fragt der Spieler in Ballbesitz “Fertig?”, der Gegner bestätigt innerhalb von 3 Sekunden mit “Fertig!”. Binnen 3 Sekunden beginnt daraufhin das Spiel. Erfolgt ein Verstoß, wird der Vorgang einmalig wiederholt. Der Ball muss nun innerhalb der Reihe zu einer anderen Figur gespielt werden, wobei sich der Ball sichtbar bewegen muss. Nach der Berührung der zweiten Figur muss der Ball mindestens eine Sekunde im Bereich der Fünferreihe bleiben bevor er von dieser weitergespielt wird. Besteht hierbei ein Verstoß, hat der Gegner die Wahl, das Spiel von der aktuellen Position fortzusetzen oder eine eigene Neuauflage vorzunehmen.
- Passen: Ein gestoppter oder geklemmter Ball muss vor dem Pass auf die nächste Reihe (d.h. aus dem Abwehrbereich auf die Fünferreihe bzw. von dieser auf die Dreierreihe) mindestens zwei Figuren berühren. Wird der Ball gestoppt oder mit einer schmalen Seite eines Figurenfußes berührt, ist ein Pass zulässig, wenn dieser unmittelbar erfolgt. Geht einer Ballberührung durch eine Figurenfußvorder- oder – rückseite unmittelbar der Ballkontakt mit einer Figur einer anderen Reihe voraus, darf direkt von der Figur aus gepasst werden. Bevor ein Pass von der Fünferreihe aus versucht wird, darf der Ball nicht öfter als zweimal die Bande berührt haben.
- Toter Ball: Ein Ball wird für tot erklärt, wenn er bewegungslos liegt und von keiner Spielfigur erreicht werden kann. Liegt ein Ball tot zwischen den Fünferreihen, wird er auf der Fünferreihe der Mannschaft ins Spiel gebracht, die zuletzt das Auflagerecht hatte. Liegt ein Ball tot zwischen Tor und Fünferreihe, wird er auf der Zweierreihe, die näher am Ball ist, ins Spiel gebracht. Jeweils muss die Bereitschaft beachtet werden. Ein Ball, der in Ruhe auf der Torwartstange liegt, gilt als tot. Ball im Aus: Verlässt der Ball das Spielfeld, bringt die Mannschaft, die sich bei der letzten kontrollierten Aktion in der Defensive befand, den Ball unter Beachtung der Bereitschaft im Abwehrbereich zurück ins Spiel.
- Erzielte Treffer: Ein Ball, der die Torlinie überscheitet, wird als Tor gewertet, auch wenn er wieder aus dem Tor heraus kommt. Nach einem Tor erhält die Mannschaft das Auflagerecht, gegen die ein Tor erzielt wurde.
- Rundschlagen: Rundschlag, das heißt die Stange dreht sich vor oder nach Ballberührung um mehr als 360°, ist verboten und zählt als Foul.
- Heber: Heber (Aerials) sind nicht erlaubt und führen zum Auflagerecht auf der Fünferreihe für den Gegner.
- Zeitlimit: Maximal 10 Sekunden auf der Fünferreihe und 15 Sekunden auf den anderen Reihen, wobei die Torwart- und Abwehrstange als eine Stange betrachtet werden. Bei einer Zeitüberschreitung auf der Dreierreihe erhält die gegnerische Mannschaft den Ball auf die Zweierreihe, sonst Auflagerecht auf der Fünferreihe.
- Anschlagen: Jedes Bewegen, Schieben oder Anheben des Tisches ist verboten. Erster und zweiter Verstoß: Der Gegner hat die Wahl zwischen dem Weiterspielen von der aktuellen Position, von da wo der Verstoß auftreten ist oder dem Neuauflegen auf der Fünferreihe. Weitere Verstöße: Technisches Foul.
- Technisches Foul: Der Gegner erhält den Ball zur Ausführung genau eines Schussversuches auf die Dreierreihe. Nur der schießende und abwehrende Spieler dürfen dabei am Tisch stehen. Nachdem die Bereitschaft geklärt wurde, gilt der Schuss als ausgeführt, sobald der Ball die Dreierreihe verlässt. Wird der Ball im Defensivbereich gestoppt oder verlässt diesen, ist der Versuch beendet. Wurde dabei ein Tor erzielt, erhält die Mannschaft das Auflagerecht, gegen die das Tor erzielt wurde. Andernfalls wird das Spiel an der ursprünglichen Position vor dem technischen Foul unter Berücksichtigung der Bereitschaft fortgesetzt.
- Seitenwechsel: Die Mannschaften dürfen am Ende eines Spiels die Seiten wechseln und haben dafür bis zu 90 Sekunden Zeit. Ist einmal ein Wechsel erfolgt, muss auch nach allen weiteren Spielen gewechselt werden.
- Time Out: Jedes Team darf pro Spiel zwei Time Outs nehmen. Ein Time Out dauert maximal 30 Sekunden. Ist der Ball im Spiel, darf nur das Team, das im Ballbesitz ist, ein Time Out nehmen, sonst dürfen beide Teams das Time Out nehmen. Bei der Spielaufnahme muss die Bereitschaft beachtet werden.
- Positionswechsel: Nach einem Tor, nach einem Satz und während eines Time Outs dürfen beide Mannschaften die Positionen wechseln.